04. März 2014 · Kommentare deaktiviert für „Für den ersten Eindruck gibt es keine zweite Chance“ · Kategorien: Pressespiegel

Zehntes Planspiel des Netzwerks Berufsfindung für bessere Bewerbung um Ausbildungsplätze

RSG_2014„Auf die Plätze, fertig, los“ oder auf Englisch „ready, steady, go“: So heißt es bald für Jugendliche, die sich um einen Ausbildungsplatz fürs nächste Jahr bewerben. „Ready-Steady-Go“ heißt auch das von der Jugendorganisation des Deutschen Gewerkschaftsbunds konzipierte Bewerbungsplanspiel, welches das ehrenamtliche Netzwerk Berufsfindung schon zum zehnten Mal für rund 30 durchschnittlich 15-jährige Jugendliche aus der Werkrealschule Unterer Neckar (WUN) im Ladenburger Domhof durchgeführt hat. „Dieser Baustein der Berufsvorbereitung dient als Generalprobe für die Bewerbung“, erklärt Netzwerksprecherin Dr. Ulrike Karg.

An sieben „Stationen“ wissen Vertreter verschiedener Ausbildungsbetriebe wie beispielsweise auch Ladenburgs Verwaltungschef Rainer Ziegler Rat zum passenden Auftreten und wie Bewerbungsunterlagen auszusehen haben. Pia Michael (Agentur für Arbeit Mannheim) informierte über Berufsbilder.

„Als Faustformel gilt: Für den ersten Eindruck gibt es keine zweite Chance“, sagt Frau Karg. „Den Schülern wird oft erst hier bewusst, wie wichtig das ist“, weiß Lehrerin Sabine Theimer. WUN-Rektor Thomas Schneider hatte eingangs alle Teilnehmer begrüßt. „Ich finde die Aktion sehr gut, weil man vieles lernt: Zum Beispiel, wie man sich im Gespräch besser verhält“, sagt der 14-jährige Schüler Robin Hagen aus Mannheim-Rheinau, der gerne Einzelhandelskaufmann werden möchte und in Ladenburg wertvolle Tipps bekommen hat. Das ehrenamtliche Netzwerk-Team unterstützt auch die Kurpfalzschule Schriesheim und die Förderprogramme von zwei Ladenburger Grundschulen. (Quelle Text und Bild: Peter Jaschke, Mannheimer Morgen)

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